Radverkehr in München
München bekommt Pop-Up Radwege und neue Fußgängerzone
Stand 28.05.20 - 14:10 Uhr
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Autospuren weg - Fußgängerzonen und Radwege her. An gleich fünf Straßenabschnitten werden Radfahrer in München schon bald mehr Platz bekommen. Wo die Pop-Up Radwege und Fußgängerzonen geplant sind, erfährst du hier.
Foto: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC)
Mehr Platz für Radfahrer an gleich fünf Straßenabschnitten
Die Verkehrswende in München wird weiter vorangetrieben. Am Mittwoch, den 27. Mai hat der Stadtrat die sogenannten „Pop-Up-Bike-Lanes“ beschlossen. Dabei handelt es sich um temporäre Radwege, für die eine Autospur zeitweise mit Pylonen abgetrennt und ausschließlich für Radfahrer freigegeben sind. Außerdem beschließt der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger zu schaffen.
- Anzeige -An diesen fünf Straßenabschnitten sollen Radfahrer in München künftig mehr Platz erhalten:
- an der Rosenheimer Straße zwischen Orleanstraße und Rosenheimer Platz
- sowie zwischen Lilienstraße und Am Lilienberg
- an der Zweibrückenstraße zwischen Rumford bzw. Thierschstraße und Erhardt- bzw. Steinsdorfstraße
- an der Elisenstraße zwischen Dachauer Straße und Lenbachplatz
- an der Theresienstraße zwischen Türken- und Schleißheimer Straße
- an der Gabelsbergerstraße zwischen Arcis- und Türkenstraße
Dienerstraße wird zur Fußgängerzone
In der Dienerstraße wird die Vision einer „autofreien“ Altstadt ein Stück konkreter: Nachdem es dort bereits seit Herbst 2019 Halte- und Fahrverbote für Kraftfahrzeuge gibt, wird nun auch die Fußgängerzone um 55 Meter verlängert. Statt bis zur Ecke Landschaftstraße, Altenhofstraße soll die Fußgängerzone künftig bis zur Gebäudegrenze zwischen der Dienerstraße 12 und 14 (Dallmayr/Manufaktum) führen.
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung hat beschlossen, vor dem U-Bahn-Zugang und dem Geschäft Dallmayr mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgängerzu schaffen. Die bestehenden Taxi- und Behindertenstellplätze bleiben weiter bestehen; sie werden lediglich ein Stück in Richtung Schrammerstraße verschoben.
Wie in der Münchner Fußgängerzone üblich, kann der Lieferverkehr weiter zufahren. Radfahren ist bis zur Fahrradabstellanlage neben dem U-Bahn-Zugang erlaubt. Als nächstes sollen das Kreisverwaltungsreferat und das Baureferat die formalen Schritte zur Änderung der Straßenkategorie und der Verkehrsregeln einleiten. Der eigentliche sichtbare Umbau zur Fußgängerzone steht in Abhängigkeit mit den Bauarbeiten zur zweiten Stammstrecke am Marienhof.
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