Tipps zur Ernte
Die Bärlauch Saison startet wieder!
Stand 14.03.25 - 08:23 Uhr
Es ist Bärlauch-Saison! Das Kraut ist vielseitig verwertbar und jeder kann es selbst ernten! Was du dabei beachten solltest, erfährst du hier!

© Shutterstock
Bärlauch ganz frisch
Ab Mitte März ist Bärlauch-Saison! Das bedeutet für viele Münchner: mit Säckchen und Schere ab in die Wälder, um frischen Bärlauch fürs Essen zu ernten. Dabei müssen jedoch gewisse Punkte beachtete werden.
- Anzeige -Mit Bärlauch können verschiedenste Gerichte zubereitet werden. Das klassische Bärlauch Pesto, Bärlauch-Nudeln, -Knödel oder -Risotto sind etwa beliebte Gerichte mit dem Kraut. Die Bärlauch Saison geht von Mitte März bis zur Blütezeit Anfang Mai. Auch nach der offiziellen Saison ist das Kraut nicht verdorben, es verliert nur an Geschmack. Beim Ernten muss man folgendes beachten:
Umweltbewusst ernten
Das Entfernen der Blätter sollte behutsam durch ein scharfes Messer oder eine Schere erfolgen und nicht durch brutales Ausreißen der Blätter. Zudem sollte man nicht mehr als zwei Blätter pro Pflanze entfernen, sodass sich diese erholen und weiterwachsen kann.
Generell sollte pro Ernte nicht mehr abgeschnitten werden, als das, was selbst verzerrt werden kann. Es gilt die Handstraußregel, die die Erntemenge beschränkt. Zudem sollte bei der Ernte darauf geachtet werden, vorzugsweise den Bärlauch an Orten abzuschneiden, wo es genug dieser Krautpflanzen gibt und diese beim Ernteprozess nicht zu zertrampeln.
Achtung Verwechslungsgefahr!
Die giftigen Maiglöckchen sehen dem Bärlauch zum Verwechseln ähnlich. An diesen Merkmalen lassen sich die zwei Pflanzen unterscheiden:
Man sieht den Unterschied an den Bärlauchblättern, die an der Oberseite glänzen und an der Unterseite matt sind, während die Blätter des Maiglöckchens von beiden Seiten glänzen. Zudem riecht man den intensiven Knoblauchgeruch, wenn man die Bärlauchblätter zwischen den Fingern reibt. Auch unter der Erde sieht es anders aus. Der wilde Knoblauch hat Zwiebeln, die Maiglöckchen hingegen nicht.
Das sind die besten Münchner Bärlauch-Spots
Bärlauch braucht nahrhaften, feuchten Boden, am besten entlang von Gewässern. In München eignet sich dafür der Englische Garten am besten. Genauso wohl, fühlt sich der Bärlauch im Schatten des Perlacher Forsts. Dort wirst du fündig.
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