E-Scooter in München
Das sind die aktuellen E-Scooter Anbieter in München
Stand 02.10.20 - 13:10 Uhr
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E-Scooter sind in München so beliebt wie nie zuvor. Doch Corona hat auch die Roller-Branche stark getroffen. Wie die aktuelle Lage in unserer Landeshauptstadt aussieht erfährst du hier.

© Foto: TIER
Acht verschiedene Anbieter gibt es schon
Schnell von einem zu anderen Ort zu kommen ist seit der Zulassung der Elektro-Tretroller Mitte Juni in Deutschland auch in München möglich. Es gibt verschiedene Anbieter, eine Übersicht bekommst du hier.
- Anzeige -Für das Ausleihen eines E-Scooters ist bei allen Anbietern kein Führerschein nötig, allerdings musst du mindestens 18 Jahre alt sein. Privat nutzen kannst du einen Elektro-Tretroller ab 14 Jahren. Aktuell gibt es diese sieben Anbieter in München.
MVG „Tier“:
Zusammen mit dem Berliner Anbieter Tier Mobility bietet auch die MVG einen E-Scooter an. Willst du den Service nutzen wirst du aktuell über die Mobilitätsapp "MVG more" noch zur „TIER“-App weitergeleitet. Ab Herbst wird das Angebot dann direkt über "MVG more" nutzbar. Bei der Kooperation von „Tier“ und „MVG“ können Nutzer ab 18 Jahren für 19 Cent pro Minute fahren. Davor wird eine Startgebühr von einem Euro fällig.
- "Tier" im Apple Store downloaden
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- "MVG more" im Apple Store downloaden
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„Circ“:
Obwohl der Konkurrent Bird 2020 die Marke aufgekauft hat werden die orangenen Tretroller immer noch angeboten. Ausleihen darfst du sie für 20 Cent pro Minute nutzen. Auch hier musst du zusätzlich einen Euro Startgebühr zahlen.
„Lime“:
Auch die schwarz-grünen Roller kannst du nach einer pauschalen Mietgebühr von einem Euro für 20 Cent pro Minute fahren.
- Anzeige -„Bird“:
Mit dem Service von „Bird“ kannst du für einen Euro Startgebühr und danach 25 Cent pro Minute die Stadt vom Tretroller aus erkunden.
„Hive“:
Den neongelben Tretroller von „Hive“ kannst du für einen Euro Mietpauschale plus 15 Cent pro Minute nutzen. Außerdem gibt es bei Hive einen Tageshöchtspreis von 25 Euro.
- Anzeige -„Voi“
Wieder gilt: Ein Euro fürs Entsperren und 15 Cent pro Minute. Der vom Anbieter vorgegebene Höchstpreis fürs Ausleihen liegt bei 100 Euro.
Zusätzlich zu den bereits erhältlichen Service Angeboten sind sechs weitere Anbieter im Gespräch mit der Stadt und möchten bald das Angebot der Elektro-Tretrollern ergänzen. Mit bis zu 10 000 E Scootern in München in diesem Jahr rechnet das KVR, allein 1500 davon verteilt die MVG.
"Jump"
Sie stechen gleich ins Auge, die knallroten E-Scooter von Jump, der Tochterfirma von Uber. Die Reservierung des E-Tretrollers kostet dich einem Euro, für die Fahrt zahlst du 20 Cent pro Minute. Buchen kannst du den E-Scooter unkompliziert in der Uber-App.
"Uber" im Apple Store downloaden
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"Dott"
Der niederländische Anbieter setzt nach eigenen Angaben auf ein nachhaltiges Verleihkonzept. Fest angestellte Mitarbeiter kümmern sich um Aufladung, Verteilung und Wartung der E-Scooter und stellen diese nur an ausgewählten Orten je nach Nachfrage auf. Die Freischaltung kostet 1 Euro und der Minutenpreis liegt bei 19 Cent. Außerdem bietet Dott Rabattkarten für Vielfahrer an (5er und 10er Karten).
"Dott" im Apple Store downloaden
"Dott" im Google Play Store downloaden
Das musst du beim Ausleihen beachten
Leihst du einen E-Scooter über eine der Apps, solltest du beachten, dass du in gewissen Zonen damit nicht fahren darfst. Dazu zählen zum Beispiel Fußgängerzonen wie rund um den Marienplatz oder der Alte Botanische Garten.
© Karte: Landeshauptstadt München – Referat für Stadtplanung und Bauordnung
Alle Verbotszonen findest du hier, in der Karte der MVG „Tier App“ sind die Verbotszonen auch rot markiert. Auch mit mehr als 0,5 Promille oder zu zweit auf einem E-Scooter zu fahren ist verboten, nachts stehen die Roller nicht zur Verfügung.
Wie sieht es mit den E-Scootern im Winter aus?
E-Scooter scheinen für die warme Jahreszeit geradezu prädestiniert. Doch die in München tätigen Verleiher wollen ihre Gefährte auch im Winter auf den Straßen lassen. Generell werden E-Scooter im Winter seltener, sie werden aber immer noch angeboten . Die Anbieter wollen nur wenn die Straßenbedingungen zu gefährlich werden die Roller vorübergehend ganz sperren oder zeitweise einsammeln. Diese Regelungen können je nach Anbieter variieren.
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