Badespaß im Wellenbad in München
Cosimawellenbad: Neueröffnung nach Umbau am 29. Juli
Stand 31.07.17 - 11:01 Uhr
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Neustart für Badespaß und Erholung in Bogenhausen: Rechtzeitig zum Beginn der Sommerferien nimmt das Cosimawellenbad seinen Betrieb auf.

Halbstündige Welle, freier Eintritt und buntes Programm am Samstag
Nach 34 Betriebsjahren haben die Stadtwerke München die gesamte Haus- und Badewassertechnik saniert und das Bad an der Cosimastraße 5 grundlegend modernisiert. Hauptattraktion bleibt das Wellenbecken, ausgerüstet mit neuester Wellentechnik, die spannende Brandungserlebnisse verspricht. Deutlich gewachsen ist der Kinderplanschbereich mit Schifferlkanal, Wasserigel, Rutsche und vielem mehr. Er ist jetzt der größte in den Münchner Hallenbädern.
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Programm am Eröffnungstag, Samstag 29. Juli 2017
- ab 14 Uhr Einlass
- 14.30 Uhr Offizielle Eröffnung durch Stadträtin Simone Burger und Werner Albrecht, SWM Geschäfts-führer Personal und Soziales
- ab 15 Uhr Schwimmen und Wellenbetrieb (halbstündlich für jeweils zehn Minuten)
Buntes Unterhaltungsprogramm mit Zauberer und Luftballonkünstler - 20 Uhr Öffnung der Sauna
Das Bad schließt an diesem Tag um 23 Uhr. Ab Sonntag, 30. Juli, hat es regulär geöffnet.
Alle Informationen: www.swm.de
3 Jahre Bauzeit
Seit August 2014 bestimmen Bauarbeiter, Werkzeuge, Ziegelsteine und schweres Gerät das Bild im und um das Cosimawellenbad. Die knapp dreijährige aufwändige Sanierung geht jetzt aber ihrem Ende entgegen. Schon bald werden die Nachbarn aus Bogenhausen, Oberföhring und Denning hier wieder Badespaß und Erholung genießen können. Denn im Juli, eröffnen die SWM Münchens einziges Wellenbad wieder. Für die Arbeiter bedeutet das nun Endspurt. Bäderchefin Christine Kugler und Bäder-Technikleiter Reinhold Zorn haben ihn auf einem Rundgang offiziell eingeläutet. Und einen Vorgeschmack darauf gegeben, was die Badegäste hier zukünftig alles erwartet.
Neustart nach 37 Jahren
Seit 1980 war das Cosimawellenbad ein beliebter Treffpunkt nicht nur für Kinder und Jugendliche. Denn hier im Münchner Osten wogten Münchens Wellen im Halbstundentakt. Im Jahr 2014, nach 34 Betriebsjahren, war die Technik in die Jahre gekommen und das Hallenklima hatte deutliche Spuren am Bauwerk hinterlassen. Deshalb hatten sich die SWM zu einer grundlegenden technischen und energetischen Sanierung entschlossen, um das Bad weiter betreiben zu können.
Bäder-Technikleiter Reinhold Zorn: „Ein Schwerpunkt der Sanierung war die Gebäudesubstanz sowie die Haus- und Badewassertechnik. Besonderes Augenmerk haben wir auf einen großzügigen und attraktiven Kinderplanschbereich sowie ein multifunktionales Becken mit Wellenbetrieb gelegt. Erneuert wurden das gesamte Dach, die komplette Fassade und die technische Ausrüstung mit Elektro-, Heizungs-, Lüftungs- und Badewassertechnik. Besonders wichtig war uns die technisch-energetische Sanierung: Die Besucher profitieren davon, unter anderem durch ein verbessertes Wohlfühlklima in der Halle. Der sinkende Energieaufwand macht den Badespaß außerdem noch umweltfreundlicher.“
Licht und hell: die Schwimmhalle
Schon auf den ersten Blick sieht man den Unterschied zu früher: Die neu errichtete, großzügige Schwimmhalle mit ihren Oberlichtern ist hell und freundlich. Aufgrund der Bauweise bietet sie eine deutlich bessere Akustik als der Vorgängerbau. Auf der West- und Südseite befindet sich zudem eine großzügige und windgeschützte Außenterrasse mit Sitz- und Liegemöglichkeiten.
Neu und teilbar: das Becken für Wellen, Schwimmen und Kursangebote Hauptattraktion bleibt aber das Wellenbecken: Badespaß auf 35 mal 16 Metern, ausgerüstet mit neuester Wellentechnik, die spannende Brandungserlebnisse verspricht. Außerdem gibt es noch ein 1-Meter-Sprungbrett für die, denen die Welle noch nicht genug ist. Bäderchefin Christine Kugler: „Das besondere ist hier, dass wir das Becken außerhalb der Wellenzeiten per Hubwand in ein 25 Meter-Becken für sportliche Schwimmer auf der einen Seite und einen kleineren Bereich für Aqua-Angebote auf der anderen teilen können. Damit bieten wir in wellenfreien Zeiten Schwimmern, Schulen und Vereinen mehr Platz und ermöglichen darüber hinaus auch neue Kursprogramme.“
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Für Kleine ganz groß: der Planschbereich
Deutlich gewachsen ist der Planschbereich im Cosimawellenbad. Nach dem Umbau befindet sich hier der größte Kinderplanschbereich der Münchner Hallenbäder. Auf 120 Quadratmetern dürfen sich die jungen Badegäste austoben. Es gibt einen Schifferlkanal, einen Wasserigel, eine kleine Rutsche, festmontierte Wasserspritzen zum interaktiven Spielen, Bodenfontänen und mehr. Im neugestalteten Außenbereich des Bads gibt es ein weiteres Planschbecken und einen Spielplatz für die kleinen Wilden.
Warmaußenbecken
Dort befindet sich auch das Warmaußenbecken, in das man per Ausschwimmkanal aus der Halle gelangt. Es hat neue Unterwasserscheinwerfer erhalten. Badegäste genießen hier bei 32 bis 34 Grad Wassertemperatur bei jedem Wetter die "Schaukelbucht", in der das warme Wasser wogt, die "Sprudelgrotte" mit Luft- und Wasserdüsen, Sprudelliegen, und Nackenduschen. An der Südseite des Beckens entsteht ein Liegedeck, auf dem man sonnige Tage genießen kann.
Saunalandschaft
Auch Wohlfühlen und Entspannung werden im neuen Cosimawellenbad groß geschrieben. Die 900 Quadratmeter große Saunalandschaft bietet im großen Freiluftgarten eine Stollensauna sowie ein Kneipp- und Tauchbecken, eine finnische Sauna, ein Sanarium mit wechselndem Farblicht und ein Dampfbad. Alle Saunakabinen und das Dampfbad wurden von Grund auf erneuert und optisch aufgewertet.
Gastronomie mit Aussicht
Im Eingangsbereich, der Schwimmhalle mit einer offen gehaltenen Terrasse zugewandt, befindet sich die Badgastronomie. Mit Blick auf die Welle kann man sich hier stärken und den Durst löschen.
Sanierung mit Herausforderungen
Die Bausubstanz hat die Projektbeteiligten von Beginn an vor sportliche Herausforderungen gestellt: Der Umfang der Betonsanierung und der notwendigen Demontagen war größer als es die Voruntersuchungen haben erwarten lassen. In der Sauna musste aus Brandschutzgründen die Dachkonstruktion erneuert werden – eine zusätzliche Maßnahme, die im ursprünglichen Projektumfang nicht vorgesehen war.
Bäderchefin Christine Kugler: „Beim Bauen im Bestand und bei einem so komplexen Bauvorhaben wie der Sanierung des Cosimawellenbads kann es immer zu unliebsamen Überraschungen und Verzögerungen kommen. Gemeinsam mit den Projektbeteiligten haben wir alles getan, um Probleme zu lösen und voranzukommen. Wir danken den Badegästen und auch der Lokalpolitik für das entgegengebrachte Verständnis während der Bauzeit. Und wir freuen uns, ihnen in wenigen Wochen wieder ein attraktives Bad direkt vor Ihrer Haustür bieten zu können – mit einer attraktiven Spielelandschaft für Kinder, flexiblem Schwimm- und Wellenbecken, vielen Kursangeboten und einer sehr schönen runderneuerten Saunalandschaft.“
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