Im Münchner Tierpark
Antilopen-Nachwuchs in Hellabrunn
Stand 21.02.19 - 15:45 Uhr
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Im Januar kamen sie auf die Welt und sind nun endlich alt genug, um die Außenanlage des Münchner Tierparks zu erkunden. Die zwei Nyala-Kälber Tristan und Tinka sind der aktuelle Hingucker in Hellabrunn.
© Foto: Tierpark Hellabrunn / Maria Fencik
Was sind denn überhaupt Nyalas?
Die rötlichbraunen Tiere mit den markanten weißen Streifen auf dem Rücken sind eine südostafrikanische Antilopenart aus der Gruppe der Waldböcke. Sie gehören weltweit zu den seltensten Antilopen-Arten und sind bis dato nur wenig erforscht worden. Ausgewachsen erreichen Nyalas eine Schulterhöhe von etwa 110 Zentimeter. Die Männchen sind deutlich größer als die Weibchen, zudem ist die Fellfärbung der Böcke um einiges dunkler.
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Einsatz für den Art-Erhalt
Aufgrund strikter Naturschutzmaßnahmen hat sich die Population der Nyalas, welche auf 20.000 bis 27.000 Stück geschätzt wird, in den letzten Jahren erholt. Der Münchner Tierpark beteiligt sich seit vielen Jahren aktiv am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für die Gazellen. Neben Tinka und Tristan leben in Hellabrunn noch fünf Kühe und ein männlicher Nyala-Bock.
Fun-Fact: Im Tierpark Hellabrunn beginnen die Namen aller Neugeborenen mit einem bestimmten Anfangsbuchstaben, der sich jedes Jahr ändert. Dieses Jahr ist der Buchstabe "T" an der Reihe.
Weitere Bilder der Kälber
Das junge Nyala hüpft durch den Schnee.
© Foto: Tierpark Hellabrunn / Maria Fencik
Tinka und Tristan fühlen sich wohl in der Nähe ihrer Mutter.
© Foto: Tierpark Hellabrunn / Maria Fencik
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