Sicherheitskonferenz
Ab Freitag: Münchner Sicherheitskonferenz – Alles, was du dazu wissen musst
Stand 12.02.25 - 14:59 Uhr
Von Freitag, den 14. Februar bis Sonntag, den 16. Februar 2025 findet die 61. Münchner Sicherheitskonferenz statt. Mehr dazu hier.

© dpa | Sven Hoppe
SIKO – Ausnahmezustand in München
Kommendes Wochenende findet die Sicherheitskonferenz statt. Vom 14. Februar bis zum 16. Februar 2025 wird die Innenstadt rund um den Bayerischen Hof zum Sicherheitstrakt, da auch in diesem Jahr einige Regierungschefs und hochrangige Politiker dabei sind. Die Münchner Polizei wird an diesem Wochenende mit einem Großaufgebot im Einsatz sein. Ab Donnerstag wird das Polizeipräsidium mit ca. 5 000 Beamten im Einsatz sein.
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Was ist die SIKO?
Hierbei handelt es sich um eine internationale Tagung, auf der Politiker, Militär- und Wirtschaftsvertreter für sicherheitsrelevante Themen Gespräche außerhalb diplomatischer und protokollarischer Vorhaben führen. Es ist weltweit das größte Treffen dieser Art, das dieses Jahr zum letzten Mal von Christoph Heusgen geleitet wird.
Sinn und Zweck des Ganzen ist es, Diskussionen über aktuelle Themen der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu führen und sich auszutauschen.
- Anzeige -Wer sind die Teilnehmer?
Insgesamt sollen über 60 Staats- und Regierungschefs, mehr als 100 Minister sowie die Leiter vieler wichtiger internationaler und zivilgesellschaftlicher Organisationen anreisen.
Eine vollständige Liste der Teilnehmenden wird wohl erst kurz vor Beginn der Veranstaltung veröffentlicht. Feststeht, dass US-Vizepräsident J. D. Vance, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), die Kanzler- und Spitzenkandidaten Friedrich Merz (CDU/CSU), Christian Lindner (FDP) und Robert Habeck (Grüne) an der Konferenz teilnehmen werden. Eröffnen soll die Siko am Freitag, 14. Februar, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
- Anzeige -Themen der Konferenz
Am Freitag werden globale Sicherheitsherausforderungen wie Global Governance, demokratische Resilienz und Klimasicherheit besprochen. Darauf folgt am Samstag die internationale Ordnung, regionale Konflikte und Krisen und die Zukunft der transatlantischen Partnerschaft. Zuletzt wird am Sonntag über die Rolle Europas in der Welt debattiert.
- Anzeige -Sperrungen und Demos
- Samstag, 15. Februar 2025: Anti-Siko-Bündnis „Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz“, Versammlung ab 13 Uhr am Stachus. Danach wollen die Demonstrierenden gegen 14 Uhr bis zum Marienplatz laufen und rund um das Siko-Gelände eine Menschenkette bilden, um die Konferenz symbolisch zu „umzingeln“. Abschlusskundgebung: 15:30 Uhr am Marienplatz
- parallel zur Siko findet die 23. „Münchner Friedenskonferenz“ statt, Auftaktveranstaltung am Freitagabend (14. Februar) in der Eventlocation Smartvillage im Arabellapark, geht am Samstag mit Vorträgen und Workshops weiter
- hohe Sicherheitsauflagen rund um den Bayerischen Hof; Bereich um das Hotel ist nur für Personen zugänglich, die eine Berechtigung haben
- Promenadenplatz wird von Freitagmorgen um 6 Uhr bis Sonntagnachmittag 15 Uhr gesperrt
Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr
Wegen der Münchner Sicherheitskonferenz muss in der Münchner Innenstadt der Abschnitt Karlsplatz (Stachus) – Maxmonument von Freitag, 14. Februar, ca. 5 Uhr, bis Sonntag, 16. Februar, ca. 16.30 Uhr, gesperrt werden. Die Haltestellen Lenbachplatz, Marienplatz (Theatinerstraße), Nationaltheater und Kammerspiele werden nicht angefahren. Aufgrund der weiträumigen Sperrungen kann leider kein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden.
Dadurch kommt es bei den Tramlinien 19 und 21 zu folgenden Änderungen:
- Die Tram 19 und die NachtTram N19 werden zwischen Hauptbahnhof Süd und Maxmonument über Sendlinger Tor und Isartor auf dem Linienweg der Tram 16 umgeleitet. Der Abschnitt Hauptbahnhof – Kammerspiele entfällt.
- Die Tram 21 ist unterbrochen und fährt nur in den Abschnitten Westfriedhof – Karlsplatz sowie St.-Veit-Straße – Max-Weber-Platz. Die Haltestellen Lenbachplatz – Maximilianeum entfallen. Am Karlsplatz fährt die Tram in Richtung Westfriedhof am Haltepunkt der Linie 20 ab. Zwischen Karlsplatz und Max-Weber-Platz können Fahrgäste auf die U4 und U5 ausweichen.
- Weitere Tram- und Buslinien können ebenfalls von Umleitungen und Unterbrechungen betroffen sein, wenn im Zuge der Sicherheitskonferenz zusätzliche Sperrungen (etwa wegen der Anreise von Teilnehmenden oder Demonstrationen) erforderlich werden.
Verkehrshinweis der Münchner Polizei
Weitere Verkehrsstörungen sind durch die Lotsen- und Transferfahrten hochrangiger Staatsgäste und die begleitenden Schutzmaßnahmen zu erwarten.
Aus Sicherheitsgründen und zur störungsfreien Durchführung angemeldeter Versammlungen werden notwendige Halteverbotszonen eingerichtet. Der Münchner Polizei ist es deshalb sehr wichtig, die Münchner Bürgerinnen und Bürger bereits im Vorfeld auf diesen Umstand hinzuweisen.
Es wird aus diesem Grund dringend empfohlen, dass jeder Fahrzeugbesitzer, der auf öffentlichem Verkehrsgrund parkt, zeitnah unbedingt überprüfen soll, ob sich sein Fahrzeug unter Umständen in solch einer Haltverbotszone befindet. Darüber hinaus sollte auch jeder Fahrzeugbesitzer, der beispielsweise bereits ab dem Wochenende mit einem anderen Verkehrsmittel verreist ist, dringend dafür Sorge leisten, dass sich jemand diesbezüglich entsprechend um sein Fahrzeug kümmert.
Am Mittwochabend, 12.02.2025, wird damit begonnen, diese Haltverbotszonen entsprechend der Anordnung verstärkt zu überwachen und freizuräumen. In der Folge wird dort konsequent abgeschleppt.
Zudem gilt während der Veranstaltung unter anderem für Drohnen eine Flugverbotszone mit einem Radius von 5,5 Kilometern ums Sendlinger Tor, vom Olympiapark bis zum Norden des Perlacher Forstes.
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