Ebay
Ebay schafft Gebühren für Privatkunden ab
Stand 01.03.23 - 08:49 Uhr
Ebay war einst ein beliebtes Schnäppchenportal. Nach dem Amazon-Boom wurde es unbeliebter. Jetzt sollen mehr Kunden dahin gelockt werden.

©shutterstock
Ebay schafft Gebühren ab
Private Verkäufe sind in Deutschland ab jetzt ohne Gebühren möglich. Dadurch gibt es nicht mehr die Hürde, denn sowohl die Angebotsgebühren als auch die Verkaufsprovisionen fallen weg.
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Diese neue Regelung soll zeitlich unbefristet gelten und ist auf Deutschland beschränkt, da die Bundesrepublik nach den USA und Großbritannien die drittgrößte Umsatzregion ist. Die Regelung gilt ab dem 1. März 2023.
Bis jetzt mussten Verkäufer rund elf Prozent ihres Erlöses als Provision an Ebay abtreten plus 35 Euro-Cent als Einstellgebühr. Bei den Kosten für gewerbliche Anbieter ändert sich allerdings nichts.
Gebühren werden gestrichen
Die Umstellung soll wohl eine Investition Ebay Deutschlands in das gesamte Marktplatz-Geschäft sein. Der private Verkauf wird ein Anreiz sein, der das Geschäft antreibt. Außerdem wird das Angebot von Ebay erweitert, vielfältiger und attraktiver.
Gerade die Energiekrise, die Inflation und andere Umstände beeinflussen uns momentan und sorgen dafür, dass vielen das Geld fehlt. Genau deshalb gibt es einen besonders großen Bedarf in Deutschland, durch den privaten Verkauf zusätzlich Einnahmen zu erzielen.
Wichtig: Es können sich nur private Verkäufer von Gebühren und Provisionen befreien lassen.
Die Plattform wird zudem mithilfe von Algorithmen überprüfen, ob die Selbstauskunft der privaten Verkäufer glaubwürdig ist oder nicht.
- Anzeige -Privater Verkauf macht 20 Prozent aus
Der private Verkauf wird wohl durch die wirtschaftlichen Umstände angekurbelt. Tatsächlich macht der gewerbliche Handel ungefähr 80 Prozent des Geschäfts aus und nur 20 Prozent entfallen auf den privaten Verkauf.
Generell sieht die Bilanz bei Ebay allerdings ernüchternd aus. Seit es Amazon gibt, ist Ebay immer weiter zurückgefallen.
Verwechslung zwischen Ebay und Ebay Kleinanzeigen
Seit Jahren werden die Handelsplattform Ebay und das Schnäppchenportal Ebay Kleinanzeigen verwechselt. Bis 2024 wird der Namensteil Ebay allerdings gestrichen, sodass das Portal künftig unter der Marke „Kleinanzeigen.de“ auftritt.
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