Corona-Gipfel
Das gilt jetzt für Großstädte: Merkel berät sich mit Dieter Reiter und anderen Bürgermeistern
Stand 09.10.20 - 15:51 Uhr
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In den Großstädten steigen die Corona-Zahlen gerade besonders. Künftig sollen sie Hilfe notfalls auch von der Bundeswehr bekommen. Wenn die Zahlen nicht rasch sinken, soll es neue Beschränkungen geben.

Foto: Michael Kappeler/dpa-Pool/dpa
Angela Merkel befürchtet steigende Corona-Infektionen
Berlin (dpa) – Die Bundeswehr und das Robert Koch-Institut sollen künftig Experten in Corona-Hotspots schicken. Das gilt laut einer am Freitag getroffenen Vereinbarung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Bürgermeistern von Großstädten, wenn in sieben Tagen mehr als 35 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner registriert wurden.
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Deutschlands Großstädte sollen Maßnahmen verschärfen
Spätestens wenn der Wert auf 50 Infektionen steigt, sollen die Städte umfangreichere Beschränkungen einführen. Dazu gehört etwa die Erweiterungen der Mundschutz-Pflicht auf den öffentlichen Raum, wenn dort der nötige Abstand nicht eingehalten werden kann. Genannt werden auch Sperrstunden und Alkoholbeschränkungen für Gastronomiebetriebe sowie weitergehende Beschränkungen der Teilnehmerzahlen von Veranstaltungen und private Feiern.
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Die Metropolen sollen ihre Ordnungsämter so entlasten, dass sie die Beschränkungen kontrollieren können. Bund und Länder sollen kurzfristig darüber beraten, wie auch Bundespolizei und Länderpolizeien helfen können. Kommt der Anstieg der Infektionszahlen nicht spätestens nach zehn Tagen zum Stillstand, seien weitere Beschränkungsschritte unvermeidlich.
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Merkel hatte sich angesichts stark gestiegener Corona-Infektionszahlen mit den Verantwortlichen der elf größten deutschen Städte getroffen. An der Videokonferenz nahmen die Oberbürgermeister und Bürgermeister von Berlin, Hamburg, Bremen, München, Frankfurt am Main, Köln, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Leipzig und Stuttgart teil.
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