Nur vereinzelt Lichtblicke für Achterbahn-Fans
Zaghafter Saisonstart für Freizeitparks in Deutschland
Stand 22.05.21 - 10:06 Uhr
0
Nach mehr als sechs Monaten Corona-Zwangspause dürfen manche Freizeitparks in Deutschland nun endlich auch wieder öffnen. Die Bayerischen Freizeitanlagen zählen allerdings nicht zu den Glücklichen.

Foto: Silas Stein/dpa
Bayern bislang ohne Öffnungsperspektive
Die Corona Pandemie machte auch den Funparks in Deutschland enorm zu schaffen. Jetzt, mit den sinkenden Fallzahlen sollte für Betreiber eigentlich wieder Licht am Ende des Tunnels sein. Doch nur manche Freizeitanlagen dürfen sind von den Freiheiten betroffen.
- Anzeige -Wiesn-Tisch gefällig?
Alle Abonnenten des 95.5 Charivari Newsletters haben die Chance auf einen exklusiven Wiesn-Tisch - mit Essen, Trinken & Fahrgeschäften inklusive. Einfach noch bis 30.09.2025 anmelden - alle Empfänger nehmen automatisch teil!
Freizeitparks in Bayern ohne Perspektive
Zu früh freuen dürfen wir uns allerdings nicht – Achterbahn-Freunde und Show-Fans müssen sich noch gedulden. Auch wenn Freizeitparks in manchen Bundesländern schon öffnen dürfen, fehlt in u.a. in Bayern bislang eine Öffnungsperspektive. Dort wartet man noch auf die Beschlüsse der Landesregierung.
„Grundlose Benachteiligung“ für manche Freizeitparks
Kritik an der fehlenden Öffnungs-Perspektive kommt auch von den Freizeitparks in Nordrhein-Westfalen. Nach der NRW-Coronaschutzverordnung vom 12. Mai ist der Betrieb von Freizeit- und Vergnügungsstätten in dem Bundesland derzeit untersagt. Vom Verbot ausgenommen sind dagegen etwa Freibäder oder Minigolfanlagen, die unter Auflagen öffnen dürfen. Das Phantasialand in Brühl bei Köln sprach von einer «nicht nachvollziehbaren Ungleichbehandlung». Es handele sich um «eine grundlose Benachteiligung».
- Anzeige -Diese Auflagen herrschen in bereits geöffneten Parks:
Europa-Park Rust in Baden-Württemberg
Der Europa-Park ist ab heute für das Publikum zugänglich und beginnt mit einer stark reduzierten Besucherzahl. Zunächst sind 3.000 Besucher am Eröffnungstag im Rahmen eines Modellprojekts gestattet. Wenn dieser Termin reibungslos verläuft dürfen in den Tagen darauf bis zu 10.000 Besucher eintreten.
Ein kleines Manko gibt es allerdings: Die Wasserwelt Rulantica sowie Veranstaltungen wie das Abendkino dürfen derzeit nicht stattfinden. Auch die umfangreichen Auflagen, wie eine weitreichende Maskenpflicht müssen streng befolgt werden. Besucher müssen auch nachweisen, dass sie genesen, geimpft oder getestet sind. Tickets müssen vorab gekauft werden.
- Anzeige -Heide Park Soltau in Niedersachsen
Seit dem 1. Mai hat der Heide Park in Niedersachsen seine Tore offen – nach Angaben einer Sprecherin war er der erste wieder geöffnete Freizeitpark in Deutschland. Der Zutritt ist nur unter bestimmten Regelungen erlaubt.
Um die Abstände einhalten zu können, werden derzeit nur halb so viele Besucher wie vor der Pandemie in das Resort in der Lüneburger Heide gelassen: etwa 10 000. Online-Ticketkauf ist Pflicht. Die Tagesgäste müssen zudem ein negatives Testergebnis mitbringen – es sei denn, sie sind genesen oder vollständig geimpft. Auch hier gilt eine weitreichende Maskenpflicht.
Auch kleinere Parks im Land sind schon offen, etwa der Serengeti-Park in Hodenhagen oder der Magic-Park Verden.
Bleib immer bestens informiert!
Mit unserem kostenlosen 95.5 Charivari-Newsletter verpasst du keine Highlights mehr. Von Top-Konzerten über exklusive Gewinnspiele bis hin zu Einblicken in Larissa Lannert live - wir liefern dir wöchentlich alles Wichtige direkt in dein Postfach.
Mehr Beiträge und Themen
Die bayrische Landeshauptstadt soll eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Verbreitung selbstfahrender Autos in Europa spielen.
In Planung ist ein Pilotenprojekt, welches in der Innenstadt einen Fußgängerüberweg sichtbarer und sicherer machen soll.
Der VDA verlängert den Vertrag mit der Messe München. Auch 2027 wird die IAA Mobility in der bayerischen Landeshauptstadt stattfinden.
Wenn bald das neue Jugendwort verkündet wird, dürfte es wieder das eine oder andere fragende Gesicht geben. Welche Redewendung wird dieses Jahr gewinnen?
KI trifft Wiesn: Die Medienhäuser testen mit dem BreznBot neue Wege im Journalismus. Was steckt hinter dem digitalen Helfer zum größten Volksfest der Welt?
In den europäischen Nachbarländern sind zahlreiche Streiks im Verkehr angekündigt. Hier erfährst du, wo gestreikt wird.
Am Sonntag zeigt sich der Mond in Bayern als rötlich-brauner «Blutmond». Wo und wann das Himmelsspektakel am besten zu sehen ist – und was das Wetter dazu sagt.
Die Steuererklärung kostet viele Bürger Zeit und Nerven. Was, wenn dies quasi automatisch und per App ginge, mit nur einem Klick? Bayerns Finanzminister will, dass das bald Realität wird - bundesweit.
Wo ihr in den letzten Ferientagen noch Zeit mit euren Kindern verbringen könnt und dabei auch noch Spaß habt, erfahrt ihr hier.
Am Samstag lässt der Glasfaseranbieter „M-net“ 150 Drohnen in den Münchner Nachthimmel aufsteigen - über der Isar für alle zu sehen.
DESK
Die Stadt München will sich für die Olympischen Spiele bewerben - doch erst sollen die Bürger darüber entscheiden. Was spricht dafür und was dagegen?
Eine neue Studie zeigt, dass zehn Stunden Mario Kart pro Woche dabei helfen, besser fahren zu können - auch wenn das natürlich keine Fahrstunden ersetzt.
Deutschland hat das seltene Double aus WM- und EM-Titel perfekt gemacht und einen famosen Basketball-Sommer gekrönt. In einem elektrisierenden Endspiel übernimmt Schröder am Ende das Kommando.
Zwischen dem Kreuz Nord und Fröttmaning Süd geht aktuell nichts mehr: Aktivisten protestieren gegen die IAA und sorgen für eine Vollsperrung der A9. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort.
Abkühlung für die Vierbeiner: am Ende der regulären Badesaison werden in München auch in diesem Jahr Badetage für Hunde stattfinden. Im Ungerer- und Dantebad können sich Fiffi und Co. abkühlen.
Beim bayernweiten Warntag schrillen am Donnerstag, 11. September 2025, um 11.00 Uhr die Handys sowie öffentliche Sirenen und Lautsprecheranlagen. Die Behörden testen Systeme, die im Notfall vor Katastrophen warnen sollen.
Künftig soll es mit nur ein paar Klicks erleichtert werden, Online-Einkäufe zu widerrufen. Damit will die Bundesregierung Verbraucher beim Online-Handel schützen.