Zwischenfall am Flughafen München
Wieder Normalbetrieb nach Räumung der Terminals
Stand 02.09.19 - 10:19 Uhr
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Alle Terminals am Flughafen München sind wieder für Passagiere freigegeben. Alle Infos zu Verspätungen und Flugausfällen findest du hier.

© Foto: Flughafen München
Panne bei der Personenkontrolle
Alles läuft wieder – 28.08.2019
Am Tag nach dem Chaos am Münchner Flughafen sind Starts und Landungen wieder im Normalbetrieb: "Wir haben aktuell keine Annullierungen – seit 5.00 Uhr läuft alles wieder wie geplant", sagte ein Sprecher vom zweitgrößten Airport in Deutschland am
Mittwochmorgen. Auch Verspätungen wegen des Vorfalls gibt es nicht.
+++ Update 14:30 Uhr +++
Inzwischen ist klar, wer den Polizeieinsatz am Münchner Flughafen heute Morgen ausgelöst hat. Nach Angaben der Bundespolizei handelt es sich um einen jungen Spanier. Er war am Morgen aus Bangkok angekommen und wollte weiter nach Madrid fliegen.
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Passagiere aus Bangkok müssen am Münchner Flughafen noch einmal durch eine Personenkontrolle. Auf dem Weg dorthin ging der Spanier aber durch einen Notausgang und löste damit das Chaos aus. Da es sich ganz offensichtlich um ein Versehen handelte, wird wohl keine Anzeige gegen ihn erstattet.
Die Folge sind allerdings weitreichend: Etwa 130 Flüge werden über den Tag verteilt gestrichen – hauptsächlich innerdeutsche und innereuropäische Flüge der Lufthansa, die zusammen mit ihren Partner-Airlines das Terminal 2 nutzt.
Etwa 20 000 Passagiere sind davon betroffen. Wie viele Flüge sich außerdem verspäten werden, ist noch immer nicht absehbar.
+++ Update 11:21 Uhr +++
Die Abfertigung kann in allen Bereichen wieder aufgenommen werden. Betroffene Passagiere sollten sich bei ihrer Airline über die Durchführung ihres Fluges informieren.
Hier geht’s zum aktuellen Flugplan
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+++ Update 10:44 Uhr +++
Der Zugang zum Terminal 2 ist nach wie vor gesperrt. Die betroffenen Bereiche im Terminal 1 wurden von der Bundespolizei wieder freigegeben, so dass die Abfertigung hier wieder aufgenommen werden kann.
+++ Update 10:16 Uhr +++
Die gesuchte Person am Münchner Flughafen ist nach Angaben der Bundespolizei gefasst. Nun muss geprüft werden, wo sich der Passagier zwischenzeitlich aufgehalten hat.
Der spanische Fluggast ist ersten Erkenntnissen zufolge aus Bangkok am Airport angekommen und vor einer Einreisekontrolle über eine Notausgangstür in einen Bereich gelangt, in den nur kontrollierte Passagiere dürfen. Daraufhin wurde die Abfertigung gestoppt und die entsprechenden Gebäudeteile geräumt.
- Anzeige -Der Terminal 2 ist geräumt und wird aktuell durchsucht. Alle Personen, die sich vor dem Vorfall im Terminal 2 befunden haben, müssen vor ihrer Rückkehr nochmals durch die Personenkontrolle. Wie lange das dauert und welche Flüge von Ausfällen/Verspätungen betroffen sind, ist noch unklar.
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Erstmeldung 09:20 Uhr
Aktuell wird ein Teil des Terminal 2 am Münchner Flughafen geräumt. Hier ist vermutlich eine nicht vollständig kontrollierte Person im Terminal unterwegs. Diese ist wahrscheinlich am Dienstagmorgen durch eine Notausgangstür gekommen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.
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Das muss aber nun überprüft werden. Alle Menschen aus dem Terminalteil sollen noch einmal kontrolliert werden. Betroffen ist der Bereich für Flüge in den Nicht-Schengen-Raum. Die Abfertigung im Terminal 2 sowie in den Bereichen B und C des Terminal 1 ist derzeit eingestellt. Der Zugang zum Terminal 2 ist derzeit gesperrt.
In den betroffenen Bereichen wird aktuell Wasser verteilt und die Passagiere über Lautsprecheransagen über die Situation informiert. Wie viele Starts und Landungen dadurch verschoben werden oder gar ausfallen, ist im Moment noch unklar.
[MD_Portal_Script ScriptID="8554285" location="leftALone"]Nicht der erste Fall in München
Zu Beginn der Sommerferien 2018 hatte die Bundespolizei der Terminal 2 und das dazugehörige Satelliten-Terminal an Deutschlands zweitgrößtem Airport geräumt, weil eine 40 Jahre alte Frau unkontrolliert durch eine Sicherheitsschleuse gelangt war.
330 Flüge wurden abgesagt, mehr als 31 000 Passagiere waren das ganze Wochenende über betroffen. Der Schaden geht in die Millionen. Ähnliche Vorfälle an Flughäfen gibt es immer mal wieder.
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