Erfolgreiche Fahndung
U-Bahn Fraunhoferstraße: Tatverdächtiger stellt sich
Stand 31.01.18 - 16:44 Uhr
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Im Falle eines Streits mit schwerer Körperverletzung an der U-Bahnhaltestelle Fraunhoferstraße hat sich der Tatverdächtige bei der Polizei gestellt.

© Foto: Polizei München
Der Gesuchte ist gefasst
+++Update 31.01.2018:
Der wegen des Vorfalls vom 15. Januar am U-Bahnhof Fraunhoferstraße in München gesuchte Mann, hat sich am Mittwochnachmittag bei der Polizei gestellt. Das teilte sein der Strafverteidiger dem Ebersberger Merkur mit. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 32-jährigen Deutschen mit Wohnsitz im Landkreis Ebersberg.
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Der 32-Jährige Tatverdächtige soll vor gut zwei Wochen einen 55-Jährigen bei einem Streit am U-Bahnhof in der Fraunhoferstraße gegen einen Pfeiler geschubst haben. Der 55-Jährigen könnte nach Polizeiangaben dauerhaft gelähmt bleiben.
Der Fall
Bereits am Montag, 15. Januar, gegen 17.45 Uhr, kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern an der U-Bahnhaltestelle Fraunhoferstraße. Im Verlauf dieses Streits, der zunächst nur verbal vonstatten ging, soll ein unbekannter Täter versucht haben einem 55-Jährigen mit der Faust in das Gesicht zu schlagen.
Eine Frau schritt ein und stellte sich zwischen die Streitenden. Doch damit war die Situation noch nicht vorbei. Kurz nach der verbalen Fortsetzung dieses Streits, schubste der unbekannte Täter das Opfer, worauf dieses mit dem Kopf gegen eine Betonsäule stieß und bewusstlos zusammensackte.
Der unbekannte Täter entfernte sich noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte vom Tatort. Einer Zeugin gelang es jedoch noch ein Foto zu machen. Der 55-Jährige wurde aufgrund seiner schweren Verletzungen in die Klinik gebracht. Die Schwere der Verletzungen lässt es nicht ausschließen, dass der 55-Jährige dauerhaft gelähmt bleiben wird.
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