Spektakel am Nachthimmel
Sternschnuppen im Dezember
Stand 14.12.22 - 11:04 Uhr
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Im Dezember regnet es gleich mehrmals Sternschnuppen! Wir verraten dir, wann und wo du das Spektakel in München am besten beobachten kannst.
Die Geminiden und Ursiden sind unterwegs
Im Sternschnuppen-Monat Dezember stehen uns gleich mehrere Himmelsspektakel bevor! Zunächst streifen die Geminiden über den Nachthimmel und erreichen in der Nacht vom 14. auf 15. Dezember ihr Maximum. Nur wenig später folgt dann ein weiterer Sternschnuppen-Strom – die Ursiden. Der Höhepunkt der Ursiden wird in der Nacht vom 22. auf 23. Dezember erwartet.
- Anzeige -Wann kann ich die Sternschnuppen beobachten?
Die Geminiden sind der stärkste Meteorstrom des Jahres. Bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde können auf die Erde regnen. Im Gegensatz zu anderen Sternschnuppenströmen lassen die Geminiden sich auch schon in den Abendstunden beobachten. Die beste Beobachtungszeit der Ursiden liegt zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens. Der Strom der Ursiden ist allerdings wesentlich schwächer, es werden ca. 10 Sternschnuppen pro Stunde am Himmel erwartet.
Wieso kann ich so viele Sternschnuppen sehen?
Spricht man von Sternschnuppen, meint man eigentlich „Meteroiden“, die in der Atmosphäre der Erde verglühen. Sternschnuppen werden nach dem Sternbild bezeichnet, aus dem sie zu fallen scheinen – bei den Geminiden ist das das Sternbild "Zwillinge", bei den Ursiden das Sternbild "Kleiner Bär".
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Wo kann ich die Sternschnuppen am besten beobachten?
In der Stadt ist es nicht so dunkel wie auf dem Land. Wenn du das wahre Naturschauspiel genießen willst, solltest du ein bisschen aus der Stadt herausfahren. Denn je Dunkler die Nacht ist, desto besser sieht man die Sternschnuppen. Besonders romantisch ist es, die Sternschnuppen-Nacht im Wald zu beobachten. Am besten auf einer Lichtung mit freiem Blick auf den Himmel.
Wer es allerdings nicht aus der Großstadt herausschafft, kann sich im Olympiapark oder im Englischen Garten einen Platz zum Sternschnuppen-Gucken suchen.
Ganz nahe kommen kannst du den Sternschnuppen auf Anhöhen wie zum Beispiel dem Olympiaberg oder dem Fröttmaninger Berg.
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Tipps zum Sternschnuppen-Gucken
- Suche dir einen Ort, an dem die Sicht nicht durch Häuser oder Bäume gestört wird
- Meide künstliches Licht von Straßenlaternen oder umliegenden Gebäuden
- Behalte die Wolkenentwicklung im Auge, Wetterapps mit "Regenradar" verraten dir, wo du freie Sicht auf den Himmel hast
- Pack dir eine Picknickdecke oder einen Liegestuhl ein und mach es dir gemütlich, denn: wer Sternschnuppen beobachten will, braucht Geduld
Übrigens: Auch der Komet 46/P ist im Dezember am Nachthimmel unterwegs und sogar mit bloßem Auge sichtbar! Wann du ihn sehen kannst, liest du hier.
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