Von Gespenstern und Todesschreien
Die 5 gruseligsten Orte in München
Stand 26.10.20 - 11:01 Uhr
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Bald ist Halloween, das Fest zum Gruseln und Schaudern! Passend dazu haben wir die unheimlichsten Orte in München gesucht. Viel Spaß beim Fürchten!
München hat viele dunkle Ecken
Auch die schönste Stadt der Welt hat ihre dunklen Seiten! So wurden in der Vergangenheit angebliche Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt oder hunderte Diebe und Kriminelle an der gleichen Stelle gefoltert und umgebracht. Doch die Taten aus der Vergangenheit sind angeblich bis heute zu spüren: noch heute hören viele Münchner die Todesschreie von Menschen, die zu Unrecht hingerichtet wurden oder sehen Gespenster, die sie heimsuchen und verfolgen.
- Anzeige -Und auch wenn du nicht an den Teufel, Hexen und Co. glaubst: bei diesen Geschichten werden selbst die größten Realisten auf ihrem nächsten nächtlichen Nachhauseweg einen Blick mehr über die Schulter werfen!
Das dicke Gespenst vom Maxtor
Gegenüber vom Maximilianplatz wurde in den Jahren 1804 und 1805 das Maxtor errichtet. Wenige Jahre zuvor befand sich an diesem Ort ein Krankenhaus, daneben eine Kirche samt Friedhof. Doch die Gebäude wurden abgebrochen und das Maxtor wurde errichtet. Seitdem berichten Passanten bis heute, aber vor allem im 19. Jahrhundert, dass sie dort einem dicken Mann mit bleichem Gesicht begegnet sind, der sie bis zur eigenen Haustür wie ein Schatten begleitet. Wenn man dann denkt, das Gespenst abgeschüttelt zu haben, taucht es im nächsten Hauseingang wieder auf! Wurde möglicherweise die Totenstille eines Mannes durch den Abriss der Gebäude gestört?
Der Jungfernturm an der Stadtmauer
Zwischen dem Odeons- und dem Maximilianplatz verläuft die Jungfernturmstraße. Früher war dort die Stadtmauer Münchens. Heute ist davon nur noch die Rückwand des Jungfernturms übrig. Der Jungfernturm war damals schon einer der düstersten Orte Münchens, nämlich ein Gefängnis, das nie ein Gefangener lebend verlassen haben soll. Seinen Namen hat der Turm von der eisernen Jungfrau. Die eiserne Jungfrau war ein Foltergerät, das aussah wie ein Sarg, dessen Innenseite mit Messerspitzen besetzt war. Wurde der Deckel geschlossen, bohrten sich die Messer durch den Körper des Gefangenen. Bis heute sind die Schreie der Gequälten Nachts immer noch zu hören. Außerdem wird angeblich bis heute der Geist von Franz von Unertl in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar dort gesehen. Der junge gutaussehende Mann wurde in dieser Nacht durch die eiserne Jungfrau hingerichtet und erscheint seitdem in blauem Frack und kniehohen Lederstiefeln!
- Anzeige -Die schwarze Frau in der Residenz
Eine schwarz gekleidete, verschleierte Frau haust angeblich in der Münchner Residenz und gleitet immer wieder zwischen Odeonsplatz und dem Englischen Garten umher. Die Residenz ist das ehemalige Stadtschloss der Wittelsbacher, eine bayerische Adelsfamilie. Und genau diese soll sie auch wie ein Fluch verfolgt haben. Immer wenn jemand die Schwarze Frau gesehen hat, starb kurz darauf ein Familienmitglied der Adelsfamilie.
- Anzeige -Der alte Nordfriedhof
Der ehemalige Friedhof aus dem letzten Jahrhundert mitten in der Maxvorstadt ist schon tagsüber ein schauriges Plätzchen. Überall sieht man zerfallene Steinkreuze, Grabtafeln, und schiefe Grabsteine. Während in dem heutigen Park bei Sonnenschein viele Fußgänger, Jogger und spielende Kinder unterwegs sind, herrscht Nachts dagegen ein ganz anderes Feeling. Wenn du dich wirklich gruseln willst, bist du hier definitiv richtig!
- Anzeige -Die Geisterfrau im Ebersberger Forst
Wenn du dich gerne gruselst, musst du dich für die nächste Schauergeschichte etwas außerhalb von München umschauen. Im Ebersberger Forst, ein Waldstück nicht allzu weit von der Landeshauptstadt entfernt, steht die Hubertuskapelle, eine kleine Kapelle am Rand der Landstraße. Dort soll eine Frau in den 1940er Jahren in einen Autounfall verwickelt gewesen sein. Anstatt der Frau zu helfen, hat der Unfallverursacher sie jedoch im Gebüsch versteckt und sterbend zurückgelassen. Die Frau ist deshalb nie zur Ruhe gekommen und sucht seitdem immer noch nach ihrem Mörder. So erscheint den Autofahrern am Straßenrand immer wieder eine weiße Frau.
Sollte dir die weiße Frau auch erscheinen, solltest du allerdings nicht weiterfahren, sondern sie im Auto mitnehmen. Wer nämlich einfach weiterfährt, bei dem taucht sie plötzlich auf der Rückbank auf, greift ins Lenkrad und verursacht so einen schweren Autounfall! Und tatsächlich kam und kommt es in der Nähe der Hubertuskirche immer wieder zu schweren Unfällen. Ob man nun glaubt, dass diese aufgrund der weißen Frau oder einfach aufgrund der kurvigen Straße passieren, ist jedem selbst überlassen!
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