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Olympisches Jubiläum

50 Jahre Olympia: So sieht das Festivalprogramm im Olympiapark aus

Stand 30.06.22 - 13:38 Uhr

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Charakteristisches Kennzeichen der Bewerbung Münchens als Austragungsort für die Olympischen Spiele 1972 war die Verbindung von Sport und Spiel, Gestaltung und Kunst. Diesem Ansatz folgt auch das Jubiläumsprogramm.

50 Jahre Olympia: So sieht das Festivalprogramm im Olympiapark aus

©Olympiapark München

Zahlreiche Events zum olympischen Jubiläum

Von Freitag, 1., bis Samstag, 9. Juli, konzentriert sich alles auf den Olympiapark. Dort findet das Festival des Spiels, des Sports und der Kunst statt, das mit einer großen Eröffnung in der Olympiahalle startet.
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Bei freiem Eintritt sind alle willkommen. Am Samstag, 2. Juli, folgt eine bunte Parade vom Kunstareal zum Olympiapark. Und bis 9. Juli sind dort Künstler aktiv.

Eröffnungsfeier für alle in der Olympiahalle am Freitag, 1. Juli

Das Jubiläum startet mit einer Eröffnungsfeier und widmet den Auftakt der Öffentlichkeit und nicht nur geladenen Gästen. Bei der Eröffnungsfeier von 18 bis 21 Uhr sind neben Oberbürgermeister Dieter Reiter wichtige Vertreter des öffentlichen Lebens und des Sports zu erleben, wie IOC-Präsident Thomas Bach und DOSB-Präsident Thomas Weikert oder Medaillengewinner von 1972 wie Turnerin Katrin Müller-Janz.

Moderiert wird die Feier von Markus Othmer und Caro Matzko. Kostenlose Tickets bei München Ticket gibt es hier. Sportlich und kunstvoll geht es ab 21 Uhr und ohne vorherige Anmeldung außerhalb der Olympiahalle weiter: in der Olympiaschwimmhalle mit einer Turmspringer-Show, im Theatron mit Musik von 1972 von DJ Mirko Hecktor und an der Werft im See mit der Konzeption erster schwimmender Objekte von raumlaborberlin.
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Parade am 2. Juli

Am Samstag, 2. Juli, startet um 10.30 Uhr im Kunstareal eine große Parade zum Olympiasee. Statt wetteifernder Sportteams nehmen Gruppen aus München und Umgebung teil. In fantasievollen Aktionen bringen sie die Vielfalt und Kreativität der Münchner Bevölkerung im Jahr 2022 zum Ausdruck. Der Umzug soll das Miteinander von unterschiedlichen Kulturen, Fähigkeiten und Hintergründen in der modernen Stadtgesellschaft feiern.

Etwa 150 Dackel laufen bei der Dackelparade mit. Auch Stelzenläufer sind zu sehen sowie Trachten, Kostüme, Musik und Tanz aus verschiedenen Ländern. Beim anschließenden Bühnenprogramm am Olympiasee sind 20 Acts und Gruppen beteiligt – von Alphornbläsern über Moriskentänzern bis hin zu einem deutsch-japanischen Chor. Bei einer Abschlussveranstaltung im Theatron kommen alle – Mitwirkende und Publikum – zusammen. Der Eintritt ist frei.

Start der Parade: 10.30 Uhr – Kunstareal/ Gabelsbergerstraße Strecke: Kunstareal – Gabelsbergerstraße – Schleißheimer Straße – Elisabethstraße – Schwere-Reiter-Straße – Olympiapark – Coubertinplatz/Olympiasee

Münchner Sportspiele ´22 am 2. und 3. Juli

Die Münchner Sportspiele, organisiert vom Referat für Bildung und Sport, finden am Wochenende Samstag/Sonntag, 2./3. Juli, im Olympiapark und in den angrenzenden Sportstätten statt.
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Kunst im Olympiapark vom 1. bis 9. Juli

Der Olympiapark wird vom 1. bis 9. Juli zum künstlerischen Experimentierfeld. Künstler verwandeln das Areal rund um den Olympiasee in einen kreativen Parcours. Es gibt Kunst zum Mitmachen, Mitspielen, Schauen und Staunen.

  • 2. Juli: Inszenierung von Choreograf Richard Siegal mit Ballet of Difference
  • 3. Juli: Musik aus aller Welt von Omar Souleyman (Ra´s Al-Ain), Gaye Su Akyol (Istanbul), Moonchild Sanelly (Johannesburg) oder Carl Gari feat. Abdullah Miniawy (München/Berlin)
  • 4. Juli: Tam Tam Theatron; Diskussion des Clubs der Jubilare von Pollyester über die Olympische Idee
  • 5.-7. Juli: Entwicklung von drei Utopien für die Olympischen Spiele von 2072 aus Bild, Ton und Spiel
  • 8. Juli: Inside The 1972 Boxing Ring – Profi-Boxer aus Bayern und Israel, Tänzer vom Staatstheater am Gärtnerplatz und dem Bayerischen Junior Ballett Münchne treten auf
  • 9. Juli: Bühnenprogramm Setting Dystopia

Weitere Projekte und Ausstellungen

  • Collective Futures: Workshops zu Zero Waste, Upcycling und Awareness Arbeit
  • Tam Tam Olympia-Sonnenauf- und untergangstouren
  • Experimentelle Kunst von Miyuki Oka aus Sapporo
  • Performance von Turnerin Olga Korbut
  • VR-Projekt Olympic Vertig von M+M
  • Theaterperformance Pienes Regenbogen
  • Geräuschcollage "The Games Must Go On" von Mariko Takahashi und Stefan Winter
  • Projekt Picknick Noises & Voices
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Ausstellung „Visionen und Wirklichkeit“ bis 11. September

50 Jahre nach den Olympischen Spielen 1972 in München vermittelt die Ausstellung „Visionen und Wirklichkeit“ in der Rathausgalerie am Marienplatz den Spirit der Zeit mit Kunstwerken, Filmen, Fotografien und allerhand überraschenden Dokumenten. Auch die visionäre „Spielstraße“ ist virtuell erlebbar.

Dank der wertvollen Unterstützung von mehr als 40 Archiven, Institutionen, Zeitzeugen, Leihgebern und Experten wird dabei erstmals ein umfassender Einblick in die Kunst für die Olympischen Spiele in München gegeben.

Stadtteilfeste und Festivals von Mai bis Juli

Seit Mai bereichern kleinere und größere Festivals verschiedene Stadtviertel und bieten Vorträge, Konzerte, Ausstellungen, Mitmachaktionen und viele weitere kostenlose Attraktionen.

Den erfolgreichen Auftakt machte die Festwoche im Olympiadorf und in der Olympia-Pressestadt vom 13. bis 22. Mai. Beim Olydorf-Festival vom 23. bis 25. Juni lud das „Studierendenviertel Olympisches Dorf“ zum interkulturellen, inklusiven und partizipativen Austausch ein. Zum Ausklang wird vom 21. bis 24. Juli der Petuelpark zum Festplatz.

Zum ausführlichen Jubiläums-Plan

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