Horrorfahrt
Fahrdienstleister vergewaltigt Münchnerin
Stand 12.11.18 - 17:10 Uhr
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Eine Münchnerin wurde am Sonntag während der Fahrt von einem angeblichen Taxifahrer vergewaltigt. Erst am Vortag kam es zu einem ähnlichen Fall. Die Polizei bittet um Hinweise!
Ähnlicher Vorfall am Tag zuvor
Es geschah am vergangenen Sonntag (11.11.2018): gegen 5 Uhr früh nahm eine 17-jährige Münchnerin ein "Taxi", das zufällig neben ihr stoppte. Erst kurz zuvor hatte sie über eine App einen entsprechenden Dienstleister zum Odeonsplatz gerufen. Der Fahrer gab an, für dasselbe Unternehmen zu fahren, stornierte den Auftrag und übernahm selbst den Transport.
- Anzeige -Während der Fahrt dann der Horror: der bislang unbekannte Fahrer begann plötzlich damit, die Frau im Intim- und Brustbereich zu betatschen. Kurz darauf hielt er das Fahrzeug an und vergewaltigte die 17-Jährige. Im Anschluss setzte der Fahrer die Fahrt fort, wiederholte unterwegs jedoch ein weiteres Mal die Körperberührungen. Als das Mädchen daraufhin in Tränen ausbrach, beendete der Mann seine Handlungen, fuhr die 17-Jährige nach Hause und verzichtete auf die Erhebung des Fahrpreises.Â
Polizei bittet um Hinweise
Das Opfer erstattete direkt am Folgetag Anzeige bei der Polizei. Laut Polizei handelt es sich bei dem Täter wohl nicht um einen richtigen Taxifahrer. Ob er tatsächlich für einen Fahrdienst arbeitet, ist noch nicht bekannt. Der Fahrer wird wie folgt beschrieben:Â
Männlich, ca. 30-40 Jahre alt, schlanke Figur, dunkler Bart, hellhäutig, sprach Deutsch mit Akzent.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Zusammenhang zu ähnlichem Fall möglich
Erst am Samstag kam es in einem Taxi zu einem Fall der sexuellen Nötigung. Eine 22-Jährige wurde von einem ebenfalls ca. 40-jährigem Fahrer während der Fahrt bedrängt und im Intimbereich berührt, sie konnte die Handlungen jedoch erfolgreich abwehren. Im Anschluss verständigte auch sie die Polizei. Der Fahrer in diesem Fall sprach ebenfalls deutsch mit Akzent und war zur Tatzeit mit einem hellen Hemd bekleidet.
Ein Zusammenhang zur oben geschilderten Vergewaltigung wird von der Polizei München derzeit geprüft.
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DESK
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