Bohemian Rhapsody
Stand 27.11.22 - 16:25 Uhr
Ungefähr 15 Minuten lang fragt man sich, was Hauptdarsteller Rami Malek sich dabei denkt, wenn er Freddie Mercury so übertrieben extrovertiert, launisch und zappelig spielt.
Ungefähr 15 Minuten lang fragt man sich, was Hauptdarsteller Rami Malek sich dabei denkt, wenn er Freddie Mercury so übertrieben extrovertiert, launisch und zappelig spielt. Doch spätestens ab den brillanten Szenen, in denen die Band Queen sich selbst findet und mit dem Song „Bohemian Rhapsody“ ein unkonventionelles, verrücktes Meisterwerk schafft, hat man alle Zweifel verloren: Freddie Mercury war genau so wahnsinnig, selbstverliebt und schlicht genial, wie er von Rami Malek dargestellt wird. Ein Ausnahmetalent, dem in diesem Film ein Denkmal gesetzt wird. Dass es dramaturgisch ein paar Stolpersteine gibt, ist zu verkraften – und spätestens beim furisosen Finale, dem Live-Aid-Konzert von 1985, entlädt sich die ganze Energie des Films in einer kreativen Explosion aus Musik, Extravaganz und Wahnsinn. Danke, Freddie, dass du hier warst und diese Welt ein bisschen verrückter gemacht hast!
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