Coronavirus in Deutschland
Kritische Corona-Lage im Herbst: Plant Regierung 1G bei Großveranstaltungen?
Stand 20.07.22 - 11:27 Uhr
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Die Corona-Regeln laufen zum 23. September ab. Aus diesem Grund berät sich die Regierung über weitere Maßnahmen für die Zukunft. Im Raum steht eine 1G-Regelung auf Großveranstaltungen.
©shutterstock
Kommen größere Maßnahmen im Herbst?
Medienberichten zufolge plant die Bundesregierung, ab Herbst eine 1G-Regel für Großveranstaltungen einzuführen. Events mit vielen Menschen sollen also nur noch mit einem tagesaktuellen, negativen Test besucht werden dürfen.
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Bei einem Corona-Gipfel im Kanzleramt habe der Sachverständigenrat für den Plan plädiert.
Brauchen die Länder wieder mehr Eingriffsmöglichkeiten?
Nach der aktuellen Sommerwelle erwarten Experten einen stärkeren Infektionsanstieg in der kälteren Jahreshälfte. Die aktuellen Corona-Bestimmungen im Infektionsschutzgesetz laufen am 23. September aus – bis dahin möchte die Regierung neue Regeln festlegen.
Der Bund erwartet auch ein größeres Interesse an Impfstoffen, die speziell an die Omikron-Variante angepasst werden.
Unterdessen fordern ranghohe Politiker größere Eingriffsmöglichkeiten der Bundesländer, die aktuell nur wenige Instrumente im Kampf gegen die Pandemie haben. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) forderte mehr Möglichkeiten und die Rückkehr zu kostenlosen Corona-Bürgertests. Brandensburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) äußerte sich ähnlich zu der Situation.
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Debatte um Maßnahmen
Währenddessen verfolgen Betreiber von Clubs und Diskotheken die Debatte "mit größter Sorge", sagte die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga), Ingrid Hartges.
Sie mahnte, dass Maßnahmen wie eine Maskenpflicht oder eine Schnelltestpflicht für Geimpfte und Ungeimpfte (1G) bei Großveranstaltungen nur eingeführt werden sollten, wenn sie für die Eindämmung der Pandemie notwendig seien. "Entscheidend dafür muss sein, wie gefährlich eine Virusvariante und wie hoch die Hospitalisierungsrate ist", sagte Hartges.
Mit Material der dpa
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