Coronavirus in Bayern
Kontakte, Clubs, Fitnessstudio: Diese Lockerungen hat das Bayerische Kabinett beschlossen
Stand 16.02.22 - 16:35 Uhr
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Das Bayerische Kabinett hat neue Lockerungen für den Freistaat beschlossen. Hier findest du alles, was sich jetzt ändert.

© Foto: shutterstock
Kontaktbeschränkungen für Geimpfte sind nicht mehr zeitgemäß
Das Bayerische Kabinett hat heute über weitere Corona-Maßnahmen beredet. Ministerpräsident Markus Söder kündigte in dem Zug die beschlossenen Maßnahmen mit.
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Die Regeln werden gelockert, da die Omikron-Variante weniger gefährlich ist – das zeigen die Zahlen aus den Krankenhäusern. Söder erklärte dazu, dass der Höhepunkt von Corona wohl erreicht worden ist.
Keine Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene
Geimpfte und Genesene dürfen sich in Bayern künftig wieder in beliebig großen Runden privat treffen, nicht nur zu zehnt wie bisher. Die bislang geltenden Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene werden komplett und ersatzlos gestrichen.
Die Kontaktregeln für Ungeimpfte bleiben dagegen bis auf Weiteres unverändert.
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Clubs und Bars sollen bald öffnen
Diskotheken und Bars sollen nach Fasching wieder öffnen dürfen. Damit kein Partytourismus entsteht, soll diese Öffnung bundesweit einheitlich geschehen, erklärt Söder. Welche Regeln dabei gelten werden, stellt sich bei den Diskussionen beim Bund-Länder-Gipfel heraus.
3G statt 2G in vielen Bereichen
In Bayern haben auch Ungeimpfte von Donnerstag an wieder Zugang zu weiteren Bereichen des öffentlichen Lebens – wenn sie einen negativen Test vorweisen.
3G statt wie bisher 2G gilt nach einem Kabinettsbeschluss vom Dienstag dann unter anderem für Hochschulen, die berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung, Musikschulen, Bibliotheken und Archive, Museen und Ausstellungen, Fitnessstudios und Solarien.
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Getestete Schüler mit 2G gleichgestellt
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die als Schülerinnen und Schüler regelmäßig auf das Coronavirus getestet werden, sind in Bayern künftig Geimpften oder Genesenen gleichgestellt. Voraussetzung sei ein negatives Testergebnis, beschloss die Staatsregierung am Dienstag.
Das gelte auch dann, wenn die Kinder nicht geimpft sind. Bisher galt die Ausnahme für Schülerinnen und Schüler nur im Alter von unter 14 Jahren.
25.000 Zuschauer bei Sport und Kultur
Bayern hebt die maximale Zuschauerzahl für Kultur- und Sportveranstaltungen an: Von Donnerstag an sind, etwa auch bei Bundesliga-Spielen, wieder bis zu 25 000 Zuschauer erlaubt – bisher waren es 15.000.
Die Kapazitätsgrenzen – im Sport maximal 50 Prozent Zuschauer-Auslastung, im Kultur-Bereich maximal 75 Prozent – bleiben aber unverändert.
Mit Material der dpa
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