Am Münchner Olympiasee
Biber sorgt am Olympiasee für Chaos
Stand 26.02.19 - 16:30 Uhr
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Ein junger Biber sorgt zur Zeit am Olympiasee in München für Aufsehen. Passanten freuen sich über den Nager, die Stadtwerke sind jedoch nicht so begeistert. Woher der Biber kommt und warum er vielleicht schon bald wieder umziehen muss, erfährst du hier.

Darf der Biber im Olympiapark bleiben?
Rund um den Olympiasee scheint im Moment ein Biber ein Unwesen zu treiben. Dafür sprechen gefällte Bäume, abgenagte Baumrinden und keilförmige Bissspuren. Nun wird entschieden, ob der Biber sich hier ein Zuhause einrichten darf.
- Anzeige -Woher kommt der Biber?
Wahrscheinlich ist der Biber auf der Suche nach einer neunen Heimat und deshalb zum Olympiasee gekommen. Biber-Eltern jagen ihren Nachwuchs nach dem Erreichen des 2. Lebensjahres aus ihrem Damm. Das auf sich allein gestellte Junge hat dann zwei Optionen, entweder es greift ein anderes Biber-Pärchen an und übernimmt deren Lebensraum, oder es muss sich irgendwo einen eigenen Damm bauen. Der Bieber im Olympiapark hat sich wohl für letzteres entschieden.
[MD_Portal_Script ScriptID="6381441" location="leftALone"]Darf der Biber am Olympiasee bleiben?
Es steht noch nicht zu 100% fest, ob sich der Bieber nun wirklich am Olympiasee ansiedeln wird oder ob er nur auf der Durchreise ist. Für den Fall, dass der Biber wirklich bleiben will, diskutieren die Stadtwerke am Dienstag, ob das Nagetier bleiben darf.
Sollte der Biber bleiben dürfen, müssten einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Es müsste zum Beispiel sichergestellt werden, dass der Biber-Damm dass Hochwasserrisiko nicht erhöht. Außerdem müsste man die besonders wertvollen Bäume mit Drahtgittern umzäunen. Ist das Risiko zu groß, müssen die Behörden das Tier zum Auszug zwingen.
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