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Kommt ein noch schärferer Lockdown? Merkel zieht Corona-Treff vor
Die Kanzlerin ist tief besorgt über die aufgetauchten Mutationen des Coronavirus. Angela Merkel will keine Zeit verlieren. Eine Verlängerung der scharfen Kontaktbeschränkungen in den Februar wird immer wahrscheinlicher.
Foto: Michael Kappeler/dpa
Sorgen wegen Corona-Mutationen
Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) will schon kommende Woche und nicht erst wie geplant am 25. Januar mit den Ministerpräsidenten der Länder über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten. Das machte Merkel am Donnerstagabend in der Online-Sitzung des CDU-Präsidiums zur Vorbereitung des Wahlparteitags der CDU am Freitag und Samstag nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur von mehreren Teilnehmern deutlich.
Es gebe derzeit keinen Spielraum für Öffnungen. Die nächste Ministerpräsidentenkonferenz soll laut Regierungssprecher Steffen Seibert am kommenden Dienstag (19. Januar 2021) stattfinden.
RKI rät zu noch härterem Lockdown
Auch der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, machte erneut deutlich, dass die bisherigen Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus aus seiner Sicht nicht ausreichen. Das Verhalten der Bundesbürger im zweiten Corona-Lockdown sei weiterhin zu inkonsequent, um die Pandemie zeitnah in den Griff zu bekommen. «Diese Maßnahmen, die wir jetzt machen - für mich ist das kein vollständiger Lockdown», sagte Wieler am Donnerstag. «Es gibt immer noch zu viele Ausnahmen und es wird nicht stringent durchgeführt.» Mit Blick auf ansteckendere Mutationen des Coronavirus ergänzte er: «Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Lage noch verschlimmert.»
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Plant Merkel die Einstellung des Nah- und Fernverkehrs?
Die Bild-Zeitung hatte berichtet, im Kanzleramt werde über eine erhebliche Verschärfung der bisherigen Maßnahmen nachgedacht: unter anderem über eine Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs. Dass Schließungen des ÖPNV geplant sein sollen, verneinte Merkel jedoch. Sehr wohl Gedanken macht man sich nach übereinstimmenden Medienberichten allerdings im Kanzleramt darüber, ob nicht noch deutlich mehr Menschen von zu Hause, also im Homeoffice, arbeiten könnten.
Auch Beratungen auf EU-Ebene geplant
In der kommenden Woche solle die Entwicklung der Pandemie zudem auf europäischer Ebene mit allen EU-Staats- und Regierungschefs diskutiert werden, sagte die Kanzlerin nach diesen Angaben weiter. Die in Großbritannien aufgetauchte Variante des Coronavirus verbreite sich viel schneller als die ursprüngliche Form, Wissenschaftler seien in großer Sorge. Die Mutation des Virus sei nach Ansicht aller sehr aggressiv, deren Verbreitung müsse verlangsamt werden. Man müsse jetzt handeln.
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