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Coronavirus in Deutschland

Höchster Wert aller Zeiten: RKI meldet Rekord bei Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern

Stand 29.10.21 - 12:32 Uhr

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Weiter steigende Zahlen: Die bundesweite Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut inzwischen bei 139,2. Am Vortag lag der Wert noch bei 130,2. In Bayern aber erreicht die Inzidenz einen traurigen neuen Rekord.

Höchster Wert aller Zeiten: RKI meldet Rekord bei Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt erneut deutlich an. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

RKI registriert 24.668 Corona-Neuinfektionen

Berlin (dpa) – Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter: Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitagmorgen mit 139,2 an.

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Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 130,2 gelegen, vor einer Woche bei 95,1. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 24.668 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 8.52 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 19.572 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 121 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 116 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.559.120 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

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Rekord bei Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern: 221,9

Nach seit Tagen stark steigenden Werten ist in Bayern am Freitag nach Zahlen des Robert Koch-Instituts eine neue Rekord-Inzidenz bei Infektionen mit dem Coronavirus gemessen worden.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner lag am Freitag dem RKI zufolge im bayernweiten Durchschnitt bei 221,9 Рh̦her als je zuvor. Der bisherige Rekord stand bei 217,8 und stammt vom 20. Dezember vergangenen Jahres.

Im Bundesländervergleich liegt Bayern damit an dritter Stelle hinter Thüringen (288,9) und Sachsen (253,9).

Aktuelle Krankenhaus-Situation

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter – gab das RKI am Donnerstag mit 3,31 an (Mittwoch: 3,07). Bei dem Indikator muss berücksichtigt werden, dass Krankenhausaufnahmen teils mit Verzug gemeldet werden.

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Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Freitag mit 4.257.800 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 95.606.

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