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Corona-Mutation bei der Stadtsparkasse München?
Bei der Stadtsparkasse München ist es zu einem Corona-Großausbruch gekommen. Bei mehreren Mitarbeitern vermutet das Gesundheitsamt die britische Corona-Mutation. Aktuelle Infos hier.
Foto: Shutterstock
Mehr als 20 Mitarbeiter positiv getestet
Wie ein Sprecher der Stadtsparkasse München gegenüber 95.5 Charivari bestätigt, ist es unter den Mitarbeitern zu einem Corona-Großausbruch gekommen. Im Februar wurden innerhalb der Belegschaft der Stadtsparkasse München insgesamt 25 Corona-Ansteckungen festgestellt. Bei sechs von ihnen prüft das Gesundheitsamt München derzeit, ob es sich um die britische Corona-Mutante B.1.1.7 handeln könnte.
Im privaten Umfeld der Mitarbeiter sind laut dem Gesundheitsreferat München 18 Personen mit Corona infiziert, bei 13 davon besteht ebenfalls der Verdacht auf die britische Virusmutation. Weitere Testungen und Untersuchungen zur Bestimmung der Virusvariante wurden veranlasst und die Quarantänemaßnahmen werden entsprechend der aktuellen Vorgaben bei Verdacht auf Virusvarianten überwacht.
Callcenter Mitarbeiter besonders stark betroffen
Ereignet hat sich der Corona-Großausbruch in der Direktion Medialer Vertrieb, die auch für das Call-Center und dort zentral eingehende Telefonanrufe von Kunden zuständig ist. Insgesamt arbeiten in der Direktion Medialer Vertrieb 210 Mitarbeiter.
Das besonders betroffene Call-Center hat seinen Sitz in einem Gebäudeflügel des Verwaltungszentrums in der Ungererstraße. Die für die zentrale Telefonie notwendige technische Infrastruktur kann nur von betrieblichen Standorten genutzt werden, eine Verlegung dieser Tätigkeit ins Homeoffice ist nicht möglich. Auf welchem Weg die Infektionen in diesen Bereich fanden, kann die Stadtsparkasse nicht mit abschließender Bestimmtheit sagen.
Die Hälfte der dort eingesetzten Mitarbeiter wurde bereits im alten Jahr auf zwei weitere Standorte verteilt, um ein Verbreitungsrisiko innerhalb des Bereichs zu minimieren. Seit Bekanntwerden der gehäuften Fälle hat die Stadtsparkasse München die Hygiene-Maßnahmen dort noch einmal umgehend erhöht: Hier wird seitdem in noch kürzeren Abständen gelüftet und täglich alle Oberflächen desinfiziert. Die verbliebenen Mitarbeiter werden mit Schnelltests getestet.
Das betroffene Callcenter wurde sofort nach Bekanntwerden der Corona-Ausbrüche am 10. Februar geschlossen. Alle notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Ausbruchs wurden eingeleitet und die Kontaktpersonen im beruflichen wie privaten Umfeld sofort durch das Gesundheitsamt ermittelt sowie unter Quarantäne gestellt.
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Diese Corona-Maßnahmen trifft die Stadtsparkasse
Die Stadtsparkasse München hat seit Ausbruch der Corona-Pandemie nach eigenen Angaben eine Vielzahl von Maßnahmen zum Schutz von Kunden und Mitarbeitern umgesetzt. Sie wird dabei eng und laufend von ihrem Betriebsarzt beraten. Die Abstands- und Hygiene-Regeln wurden von Beginn an konsequent umgesetzt, Desinfektionsspender aufgestellt, kostenlos Masken in der Belegschaft verteilt, zuletzt FFP2-Masken und transparente Trennwände im Schalter und in Beratungszimmern aufgestellt.
Wo es möglich ist, arbeiten die Mitarbeiter vom Homeoffice aus. Für alle anderen Mitarbeiter, für die eine Präsenz im Büro aus betrieblichen Gründen erforderlich ist, wurde die Belegungsdichte überall dort in den Büros minimiert, wo dies möglich ist.
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