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Freimann

Polizist in München durch Phosphorbombe verletzt

Stand 10.08.20 - 15:31 Uhr

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Beim Löschversuch in einem Waldstück in München hat sich ein junger Polizist schwer verletzt. Später stellt sich heraus: es handelt sich um eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Aktuelle Infos hier.

Polizist in München durch Phosphorbombe verletzt

Foto: Pixabay

Verbrennungen an Extremitäten und Kopf

Am Samstag, 8. August 2020, gegen 13.30 Uhr, bemerken Passanten in einem Waldstück im Münchner Stadtteil Freimann nahe der Lilienthalstraße eine Rauchentwicklung. Beamte der Münchner Polizei befinden sich gerade auf Streife, als sie von den Passanten auf den Brand hingewiesen werden.

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Ein 21-jähriger Polizeibeamter versuchte kurz darauf, den Qualm mithilfe eines Feuerlöschers zu ersticken. Doch noch bevor er diesen einsetzen konnte, entzündete sich das Gebiet. Der Polizeibeamte erlitt daraufhin massive Verbrennungen an Armen, Beinen und am Kopf. Er wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert. Lebensgefahr für ihn besteht zum Glück nicht.

Spezialfirma entsorgt Bombe

Weitere Untersuchungen ergaben, dass es sich um eine Phosphorbombe aus dem Zweiten Weltkrieg handelte. Diese wurde durch eine Spezialfirma entsorgt und das Gebiet weiträumig abgesperrt. Der betroffene Bereich wird nun nach weiteren Kampfmitteln untersucht.

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