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Drei Jahre nach Volksbegehren «Rettet die Bienen»: Diese Forderungen wurden umgesetzt
Drei Jahre nach dem Bienen-Volksbegehren hat die Staatsregierung 80 Prozent der Arbeitsaufträge für den Artenschutz erledigt. Das teilte Umweltminister Glauber mit.
Umzug der Artenvielfalt auf dem Münchner Marienplatz
© Katharina Heuberger
Nach Bienen-Begehren 80 Prozent umgesetzt
München (dpa/lby) - Drei Jahre nach dem Bienen-Volksbegehren hat die Staatsregierung laut Agrar- und Umweltministerium 80 Prozent der Arbeitsaufträge für den Artenschutz erledigt.
«Wir blicken heute auf drei Jahre Artenschutz auf Top-Niveau», erklärte Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) am Donnerstag. «Wir wollen den Artenschwund in Bayern stoppen.» Agrarministerin Michaela Kaniber (CSU) betonte, Bayern sei führend im Öko-Landbau.
Rekordbeteiligung 2019 bei «Rettet die Bienen»
Die nicht im Landtag vertretene ÖDP, die Grünen, der Bund Naturschutz, der Landesbund für Vogelschutz und ihre Unterstützer hatten 2019 das Volksbegehren «Rettet die Bienen» initiiert, ursprünglich gegen den Widerstand von Staatsregierung und Bauernverband. Aufgrund der Rekordbeteiligung hatten CSU und Freie Wähler ihren Widerstand dann aufgegeben, den Gesetzentwurf des Begehrens angenommen und ein Begleitgesetz dazu geschrieben.
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«Wir wollen blühende Bänder durch Bayern ziehen», erklärte Glauber. Zum Großteil umgesetzt ist demnach die Verwirklichung des geplanten Biotopverbunds. So werde bereits in diesem Jahr voraussichtlich das Ziel erreicht, zehn Prozent des Offenlands in den Biotopverbund zu integrieren - «Offenland» sind nicht bebaute und nicht bewaldete Flächen.
Die Fläche im Vertragsnaturschutz - der von den Bauern übernommen wird - hat sich demnach von 90 000 Hektar in 2018 auf mittlerweile gut 140 000 Hektar erhöht. Ziel sind 180 000 Hektar, laut Agrarministerium sind inzwischen mehr als 25 000 Landwirte beteiligt.
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