Coronavirus in München
Restaurants und Museen bald als Klassenzimmer für Münchner Schüler?
Stand 07.12.20 - 15:09 Uhr
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Das Thema Schule stellt in der Corona-Pandemie eine große Herausforderung da. Deshalb will die Stadt München nun alternative Räumlichkeiten prüfen, um dem Platzmangel entgegenzuwirken.

© Foto: shutterstock
Stadtrat prüft alternative Raumnutzungen
Auf Antrag der CSU prüft die Stadtverwaltung die Möglichkeit der zeitweiligen Anmietung und Nutzung von leerstehenden bzw. derzeit ungenutzten Räumlichkeiten für die Münchner Schulen.
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Insbesondere Schulen, in denen der aus Sicht des Infektionsschutzes notwendige Mindestabstand in Klassenzimmern nicht eingehalten werden kann, sollen diese Räumlichkeiten für den Unterricht nutzen.
Wo in München könnten extra Klassenräume entstehen?
Mögliche Objekte könnten beispielsweise leerstehende Geschäftsflächen, derzeit geschlossene Gastronomiebetriebe, nicht genutzte Tagungsräumlichkeiten der Hotellerie, sowie Museen und Kultureinrichtungen sein.
Die Auswahl und Bewertung möglicher Alternativen zu den bisherigen Klassenzimmern erfolgt anhand der Praktikabilität für den Unterricht, der Erreichbarkeit für die Schüler und Lehrkräfte, sowie der technischen Infrastruktur und Ausstattung.
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Das Infektionsgeschehen an Schulen darf nach wie vor nicht vernachlässigt werden, wenn es um die Eindämmung der Covid19-Pandemie geht. In vielen Münchner Klassenzimmern besteht die Möglichkeit zur Einhaltung der empfohlenen Mindestabstände nicht, während viele mögliche Ausweichmöglichkeiten ungenutzt bleiben.
Um Lehrer und Schüler besser zu schützen und die Eigentümer momentan zwangsweise ungenutzter Räumlichkeiten finanziell zu unterstützen, sollte die Nutzung der beschriebenen Objekte für den Unterricht durch die Stadtverwaltung überprüft und gefördert werden.
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