Corona-Warn-App
Die Corona-Warn-App bekommt neue Funktionen
Stand 19.10.20 - 13:06 Uhr
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Mit fast 20 Millionen Downloads in vier Monaten dient die Corona-Warn-App dazu, eventuelle Kontakte mit Corona-infizierten zu melden. Nunhat die App zwei neue Funktionen bekommen.

Foto: Pixabay
Das sind die neuen Funktionen der Corona-Warn-App
Im Juni 2020 vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlicht, spielt die Corona-App, laut RKI-Angaben, eine zentrale Rolle bei der Unterbrechung von Infektionsketten. Mit knapp 20 Millionen Nutzern unterstützt sie die Arbeit der Gesundheitsämter bei der Nachverfolgung der Kontakte. Nun ist die Corona um zwei neue Funktionen erweitert worden.
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Internationaler Corona-Daten-Austausch
Von der Europäischen Kommission gefördert und finanziell unterstützt, soll bis Ende 2021 ermöglicht werden, die bisher strikt getrennten nationalen Corona-Warn-Apps grenzüberschreitend zu nutzen. Somit wird die deutsche Corona-Warn-App über die Grenze hinaus in einigen europäischen Ländern funktionieren.
Mit dem Update tauschen im ersten Schritt die Apps aus Deutschland, Irland und Italien länderübergreifend die Daten aus. Weitere Staaten, darunter Dänemark, Lettland und Spanien wollen kurz darauf folgen. Die Niederlande, Österreich, Polen und Tschechien werden voraussichtlich im November dazu stoßen. Zum Jahresende könnten nach dem Bericht der „Wirtschaftswoche“ bis zu 16 nationale Apps gekoppelt sein. Deutsche Nutzer müssen nichts tun, um den EU-Modus zu aktivieren. Nutzer in anderen Staaten müssen die Funktion teils selbst einschalten.
- Anzeige -Ein Symptomtagebuch für die Corona-Warn-App
Mit dem nächsten Update wird es möglich sein, bei einer Infektionsmeldung in der App zusätzlich anzugeben, ob und seit wann man Krankheitssymptome hat. Personen die sich als Infizierte eintragen, können Angaben dazu machen, welche Symptome sie verspüren.
Die Angabe von Symptomen erfolgt auf freiwilliger Basis, heißt es aus dem Bundesgesundheitsministerium. Das Symptomtagebuch soll dabei helfen, die Risikobewertung für andere Nutzer zu verbessern.
Die App ermittelt für Kontaktpersonen von Infizierten, wie hoch ihre Ansteckungsgefahr ist. In der Regel sind Corona-Infizierte schon 2-Tage vor den ersten Symptomen ansteckend, und nach den ersten Symptomen noch etwas mehr als eine Woche. Risikobegegnungen lassen sich mit diesem Wissen besser eingrenzen, und falsche Alarme können somit vermieden werden.
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