Unterricht in München
Das gilt ab dem 21. Oktober in den Grundschulen in München
Stand 20.10.20 - 19:17 Uhr
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Oberbürgermeister Dieter Reiter hat ein Machtwort in Bezug auf die Maskenpflicht in den Grundschulen gesprochen. Hier nachlesen...

Die Maske gehört inzwischen genauso standardmäßig in den Schulrucksack wie Stift und Heft.
Foto: Marijan Murat/dpa
Junge Schüler sollen so wenig wie möglich beeinträchtigt werden
München (dpa/lby / 95.5 Charivari) – Grundschüler in München müssen an ihrem Sitzplatz keine Maske mehr tragen. «Grundschüler sind keine Infektionstreiber», erklärte Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) am Dienstag. Ohne Mund-Nasen-Schutz sollen die Einschränkungen für junge Schüler so gering wie möglich gehalten werden.
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Wenn eine Stadt den kritischen Wert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen überschreitet, müssen eigentlich alle Schüler eine Maske im Unterricht tragen. Laut Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) liegt der Inzidenzwert für München bei 72,77 (Stand: Dienstag, 20.10.2020, 08:00 Uhr). Die Stadt macht nun eine Ausnahme für Grundschulen und Grundstufen an Förderzentren.
Dieter Reiter zu dem Thema Maskenpflicht in der Grundschule:
„Das Infektionsgeschehen ist in Grundschulklassen sehr gering, sie machen nur 5 Prozent der heute aktuell 83 geschlossenen Schulklassen aus. Grundschüler sind keine Infektionstreiber. Vor diesem Hintergrund habe ich entschieden, die Maskenpflicht aufzuheben, um die Einschränkungen gerade für die jüngsten Schülerinnen und Schüler durch das Tragen von Masken so gering wie irgend möglich zu halten.“
Achtung!
Schüler ab der fünften Klasse müssen auch in München weiter eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen, wenn zwischen ihnen kein Abstand von mindestens 1,5 Meter eingehalten werden kann.
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