Coronavirus in Deutschland
Bayern weitet innerdeutsche Corona-Risikogebiete massiv aus
Stand 09.10.20 - 15:40 Uhr
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Die Infektionszahlen steigen - und das hat Konsequenzen. Jetzt hat Bayern die deutschen Risikogebiete erweitert. Gäste aus diesen Regionen dürfen nicht mehr in Bayerischen Hotels übernachten.

© Foto: shutterstock
Das gilt ab Samstag 10. Oktober in Bayern
München (dpa) – Bayern weitet die Liste der innerdeutschen Corona-Risikogebiete deutlich aus. Ab Samstag (00.00 Uhr) gilt die Einstufung für die gesamte Stadt Berlin, sowie aus Hessen für die Städte Frankfurt am Main und Offenbach sowie aus Nordrhein-Westfalen für die Städte Herne, Hamm und Remscheid.
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Das teilte ein Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in München mit. Auch die Stadtgemeinde Bremen sowie die Landkreise Esslingen in Baden-Württemberg und die beiden niedersächsischen Landkreise Cloppenburg und Wesermarsch wurden zu Risikogebieten erklärt.
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Damit dürfen Menschen, die dort wohnen oder sich dort aufgehalten haben, nicht mehr in Bayern in Hotels, Pension, Ferienwohnungen oder auf Campingplätzen beherbergt werden. Bei Verstößen drohen 5000 Euro Geldbuße.
Die Risikoliste soll zunächst bis zum Ablauf des 13. Oktober gelten. Bisher hatte Bayern nur vier Berliner Bezirke (Mitte, Neukölln, Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg), Bremen und die Städte Hamm sowie Remscheid wegen der dortigen Corona-Zahlen zu Risikogebieten erklärt.
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