Coronavirus in Bayern
Bayern erhöht Bußgeld für falsche Kontaktangaben in Restaurants
Stand 01.10.20 - 15:12 Uhr
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Deutschlandweit wurde zu Wochenbeginn eine Bußgeld-Regelung für falsche Kontaktangaben in Restaurants beschlossen. Bayern wird künftig ebenfalls Bußgelder dafür erheben - diese sollen jedoch deutlich höher ausfallen als im Bundesdurchschnitt. Mehr Infos hier.

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So viel wird künftig bei Falschangaben in Bayern fällig
Nach den jüngsten Corona-Einigungen von Bund und Ländern hat nun auch Bayern festgelegt, wie hoch die Bußgelder für falsche Kontaktangaben in Restaurants künftig ausfallen werden. Die Regelung von Bund und Ländern sieht mindestens 50 Euro bei Verstößen vor.
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Die Bußgelder für Bayern im Überblick
Nun steht fest: in Bayern sollen es ebenfalls 250 Euro werden. Das hat das Kabinett am Donnerstag in München beschlossen. Nicht nur Gäste werden für den schlechten Scherz aber zur Kasse gebeten, auch Gastronomen, Hotelbetreiber und Veranstalter sind verpflichtet, die Namenslisten sorgfältig zu führen, andernfalls droht ihnen ein Bußgeld von 1000 Euro.
Der anstehende Jahreszeitenwechsel zu Herbst und Winter bedeute für die Pandemie-Bewältigung eine besondere Herausforderung, sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU). Es sei entscheidend, die Kontrolle zu behalten und einen zweiten Lockdown zu vermeiden. Das Virus nehme immer den Raum ein, dem man ihm ermögliche. Das Verantwortungsbewusstsein der Menschen sei dabei ganz wichtig. Insbesondere bei privaten Feiern gebe es große Ansteckungsgefahren.
- Anzeige -So viel wird in anderen Bundesländern fällig
Das Land Schleswig-Holstein hatte bereits am Dienstagabend kurz nach der Ministerpräsidentenkonferenz erklärt, dass bewusste Falschangaben auf Gästelisten in Restaurants oder anderen Gastwirtschaften mit 1000 Euro geahndet werden sollen. In Nordrhein-Westfalen werden 250 Euro fällig. Falsche Namen verhindern im Falle von Corona-Infektionen eine schnelle Nachverfolgung von Kontaktpersonen und befördern daher die unerkannte Virenverbreitung.
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